Der 14. Zürcher Marathon erlebten dieses mal 5 Donnschtig Hüpfer. Christoph Schefer holt sich mit 2:34h, Stefan Schmauder und Heinz Bodenmann beide 2:38h, die Hüpfer Interne schnellste Zeit. Umso beachtlicher ist von allen drei Athleten die Leistung unter 2 Stunden 40 Minuten zu bleiben bei Laufverhältnissen wie zu einem Januar Monat. Thomas Nauer (2:52h) und Pascal Zeller (3:18h) runden die Hüpfer Truppe in Zürich ab.
Start-Schnee(ll) ins Ziel
Das Trio Christoph Schefer, Stefan Schmauder und Heiz Bodenmann reisten mit klaren Vorstellungen an den Marathon. Alle visierten eine Zeit unter 2:35 Stunden an. Schon bei der Hinfahrt und beim Einlaufen mussten diese Ziele aufgrund der prekären Wetterverhältnisse etwas angepasst werden. Mit den knapp 4°C am Start und Schneefall zu beginn an, war an diesem Sonntag viel aber nicht alles möglich. Gestartet sind total gut 9000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Einzel- und Teamrun, wie auch über den ¼ Marathon. Knapp 8800 erreichten das Ziel davon. Allein in der Kategorie Marathon Männer waren 2129 vertreten.
Schmauder Sprint zum Schluss
Die ersten 15km war mit Schneeregen zu kämpfen. Umso mehr es gegen den Wendepunkt in Meilen bei 25km ging, setzte leichter Regen ein und ab circa 35km zog eine leichte Biese auf. Kalt hatte man so oder so auf der ganzen Strecke.
Die drei top Läufer starteten mit hohem Tempo. Schefer zog zwar Anfangs davon, lies sich dann etwas wieder zurückfallen damit seine Verfolger Schmauder und Bodenmann aufschließen konnten. In einer Gruppe zu laufen an diesem Tag war sicherlich eines der besten Mittel um sicher ins Ziel zu kommen. Christoph setze sich dann gegen Ende wieder etwas ab und erreichte zufrieden in 2:34 Stunden das Ziel und wir sehr guter 13. Overal. In der Elite wird er Neunter. Stefan und Heinz zogen nach, wobei Stefan nach 41km auf der Brücke vor dem Ziel das Tempo verschärfte und so seinen Trainingskollegen nochmals leicht distanzierte. Beide dürfen sich 2:38 Stunden zuschreiben lassen. Für Stefan (Overall 20.; M30 4.) ist das einen neue Bestleistung. Und was für eine! Heinz wird 21. und wird wie Schefer in der Elite als 11. gewertet von 50 Startern.
Duo Zeller Nauer
Gleiche Ziele haben sie fast immer beide. Pascal Zeller und Thomas Nauer standen mit gutem Gewissen an den Start. Beide hatten das Potential mitgebracht um neue Bestzeiten zu laufen. Direkt nach Startschuss zogen beide gleichmäßig bis 20km in einer guten 10-Kopf Gruppe mit. Pascal kämpfte mehr und mehr mit Beschwerden an der Hüfte. Er lege zur Sicherheit nach Meilen einen kurzen Stopp ein. Aufgeben kam für den gewohnten Langstreckenläufer nicht in Frage. Immerhin reichte es mit 3:18 Stunden (Overall 434. ; M20 34.) ins Ziel und Zeller kann sich so noch für den Grand Prix in Bern weiter aufbauen.
Thomas schloss sich weiter bis 30km der 10-er Gruppe an. Die Kräfte sollten heute bis zum Schluss reichen für eine gute Zeit. Die letzten 4 Kilometer alleine unterwegs waren dann nur noch Kopfsache. Es reichte für eine neue Bestzeit in 2:52 Stunden (Overall 72. ; M30 28.).
Starker Longrunner Benz
Urgestein Felix Benz der MILA war vor kurzem in Freiburg am Marathon. Er finishte dort mit souveränen 3:20 Stunden. Gegen seine Erwartungen konnte der Longrunner an diesem grauen Sonntag in hervorragenden 3:07 Stunden ins Ziel laufen. Er wird Overal 247. und in der Kat. M55 sehr guter 6. .
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