Christoph Schefer wird am Zermatt Marathon 5. Overall und Zweibester Schweizer hinter Patrik Wieser aus Winterthur.
Auch die Donnschtig Hüpfer Staffeln zeigten gute Leistungen. Platz 2 der Kat. Herren durften Heinz Bodenmann und Stefan Schmauder, Platz 3. Daniel Thür und Thomas Nauer entgegen nehmen. Alex Thür und Philipp Eichenberger runden die tolle Staffelwertung mit dem 29. von 80 Teams ab.
Der diesjährige Ausflug der Donnschtig Hüpfer wurde im Wallis verbracht. Highlight an diesen 3 Tagen war die Teilnahme am Zermatter Marathon wo circa 3000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer gestartet sind. Die Hüpfer bildeten 3 Staffel Teams und stellten vier Einzelbezwinger an den Start welche die 42.2km und 1944 Höhenmeter zu bewältigen hatten.
Zermatt ist eines der beliebtesten Touristikzentren und Erholungsort für Einheimische. Inmitten der heimeligen Umgebung und Gassen die zum Verweilen einladen, wurde am vergangenen Wochenende das Zentrum zum Laufmekka. Die Laufbedingungen konnten nicht besser sein. Früh morgens in St. Niklaus (1116m.ü.M.) wurde das Startgelände für die Läufer aufgestellt. Bis nach Zermatt, das auf 1616m.ü.M liegt, hatten die ersten Staffelläufer 21.1km und gut 600 Höhenmeter zu absolvieren. Nach dem Wechsel wurde das zweite Teammitglied auf die restlichen 21.1km / 1330HM über die Riffelalp und ins Ziel hinauf zum Riffelberg (2585m.ü.M.) geschickt. Wem die 42.2 km nicht genug waren, der konnte den Ultra Marathon bis auf den Gornergrat (3089m.ü.M.) mit 45.6km und 2458 Höhenmeter bewältigen.
Christoph an Nationaler Spitze
Christoph Schefer zeigte inmitten starker national- wie auch internationaler Berg-Konkurrenz, dass er durchaus mithalten kann. Nach gerade 1:24h in Zermatt angekommen, zog Christoph souverän weiter und machte bis ins Ziel am Riffelberg zwei weitere Plätze gut. Somit reichte es zum hervorragenden 5.Rang Overall und hinter Sieger Patrik Wieser aus Winterthur (3:06h) und gleichzeitigt macht es ihn zum zweitbesten Schweizer in 3:24 Stunden. Auch gestartet über die volle Marathondistanz sind Bruno Eichenberger, Altstätten (M55 /6.) und Martin Künzler, Lüchingen (M45 /32.), welche sich mit gut 5 Stunden Laufzeit ebenfalls sehr gute Platzierungen abholen konnten. Mit Daniel Welz, Wald AR vervollständigt sich die „Hüpfer“ Marathontruppe. Er absolvierte nach einem kurzen Halt in Zermatt in 5:42h.
Podest für die Hüpfer-Staffeln
Gestartet sind 180 Teams in den Kategorien Herren, Frauen und Mixed. Das „Donnschtig Hüpfer Elite Team“ mit Heinz Bodenmann (1:27h) als Startläufer und Stefan Schmauder war nach dem Abtausch in Zermatt an dritter Stelle. Stefan baute den Vorsprung im oberen Abschnitt weiter aus und benötige für die zweite Hälfte 1:52h, was schlussendlich den 2. Podest Platz einbrachte. Das einheimische Siegerteam aus Ausserberg distanzierte sich knappe 3 Minuten von den Hüpfern.
Daniel Thür und Thomas Nauer bildeten die zweite Staffel. Daniel konnte nach langer Laufpause seine Wettkampfschuhe einmal mehr schnüren und übergab Thomas den Zeitbatch nach 1:34h in Zermatt. Für den letzten Teil der Bergstrecke welchen Nauer in 2:04h bewältigte, wurden sie mit dem 3.Rang hinter ihren Trainingskollegen belohnt.
Das dritte Team „Rheintal 2“ mit Alex Thür und Philippe Eichenberger wurde ebenfalls mit dem 25. Platz von 56 in 4:40h auf dem Riffelberg gekrönt. Für Alex und Philippe war es der Einstieg in die Bergsaison, wovon sich Alex bereits eine Leistungssteigerung von 20 Minuten an der nächsten Teilnahme verspricht!
Rheintaler am Start
Nebst den Läufern aus Altstätten sind weitere Rheintaler Marathonbezwinger wie Iganz Hutter, Kriessern (5:33h), Renè Edelmann, Berneck (5:49h) Nadine Schmied, Widnau (6:10h) und Silvia Troxler-Gruber, Balgach (3:44h) welche den Halbmarathon ab Zermatt hochlief, ins Wallis gereist. Den Ultra Marathon in seiner Kategorie gewann Alexander Heim aus Buchs in 5:49Stunden.
Nach der Rangverkündigung und einer kurzen Bergbahnfahrt auf den Gornergrat hoch der Altstätter Läufer, wurden alle mit einem Bilderbuch Panoramaausblick für die Strapazen belohnt, bevor es am Sonntag wieder nach Hause ins Rheintal zurückging.
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