Schefer ist in Form. Immer noch! Er wird über 78km, dem K78, sehr guter 7. Overall in unter 7:30 Stunden.
Die Temperaturen waren bereits vor dem Mittag für das gebirgige Laufmekka sehr hoch.
Ebenfalls konnten die Athleten am heutigen Swissalpine ab Bergün am neuen K36 starten.
Zum ersten Mal wurden am diesjährigen SwissAlpine auch der Swiss IronTrail und SwissTrail durchgeführt. Damit wurde ein Laufspektakel gefeiert, das vom 23. bis 30. Juli andauerte.
Aus Reintaler Sicht, war der UltraMarathon K 76 mit 76 Kilometern und rund 2800 Höhenmetern einer der Höhepunkte des Anlasses. Christoph Schefer wurde in 7:23 Stunden sehr guter Siebter: «Damit habe ich einen Top-Ten-Platz und damit mein Ziel erreicht.» Der UltraMarathon stellte eine Premiere für den «Donnschtig-Hüpfer» dar. Ohne Erfahrung über diese Distanz lieferte er eine sehr starke Leistung ab. «Ich bin sehr zufrieden mit dem Resultat», so der Spezialist für Mittelstreckenläufe. Bis Kilometer 50 habe er sich super gefühlt, danach aber auch die Härte des langen Rennens kennengelernt.
Mila-Läufer Rolf Wälte erreichte sein Ziel in 10:15 Stunden als 29. in der Kategorie M50. Wendy Widmer aus Altstätten startete ebenfalls über eine Ultradistanz, die K47 mit rund 1700 Höhenmetern. Sie wurde in 7:06 Stunden sehr gute 5. der Kat W50.
Coray über den UltraTrail
Roger «Rats» Coray lief den Ultra Trail T214. Er bewältigt die 214 km und rund 11’000 Höhenmeter von Davos über Bergün Richtung Pontresina und Maloja. Von da an ging es Richtung Bivio über die Alp Flix , Savognin und Lenzerheide, nach Arosa und schliesslich nach Davos wieder ins Ziel. Sein Ziel erreicht er als sehr guter 30. in 55:22 Minuten Stunden.
Starke Rheintaler im K36
Eine ganze Schar Rheintaler startete am neuen K36. Der Start in Bergün erfolgte hinauf auf die Keschhütte von wo es bis zum Sertigpass auf knapp 2750m ü M und hinunter wieder nach Davos ging. Die Gruppe LLR bestehend aus Manuel Marquart, Kriessern (3:54h, 8. M30), Patrick Sieber, Balgach (5:23h, 61. M30), Roman Frei, Balgach (4:26h, 28. M30) und Michael Graf, Rebstein (4:41h, 41. M30) feierten ihr Debüt über die 36 km.
Ebenfalls standen dort auch am Start und finishten in Davos: Thomas Christen, Marbach (4:14 , 17. M30), Thomas Nauer, Marbach (4:14h,18. M30), Armado Gisep, Marbach (5:21h, 40. M40) und Moritz Schmid, Balgach (5:23 , 28. M50).
Susanne Segmüller aus Eichberg gewann ihre Kategorie W50 beim Swiss Trail D22 in 2:45 Stunden.
Text: Andrea Kolber, Thomas Nauer