3 Länder Marathon - Schefer gewinnt in der Kat. M35

Wer am vergangenen Sonntag die Laufschuhe mit nach Lindau mitnahm, war guter Dinge.

Petrus wurde während der Mittagszeit auch zum Läufer. Die Starter über den Halbmarathon und 10.55km Lauf konnten ohne Regen ins Rennen steigen. Insgesamt waren 5000 Teilnehmer am Start, wovon 2300 über den HM und 1400 am Viertelmarathon klassiert worden sind.

 

Schefer gewinnt M35

Christoph Schefer war dieses Jahr bereits sehr erfolgreich am Stelvio Marathon (3.) und am Swiss Alpine K78 (7.). Nach einer fast einmonatigen Erkältung war am Lauf Tag die Prognose für Christoph unter 1:20h zu laufen sehr bescheiden. Er absolvierte ein solides Rennen in 1:18h und wurde gar Kategoriensieger in der M35 von 186 Herren. Der zweite Hüpfer Thomas Nauer konnte sich bereits nach 5km nicht mehr an seiner Zielvorgabe richten, (<1:20h) und lief mit 1:22h als 8. der M30 von 183 Herren in Bregenz ein. Erfreulich für Christophs Frau, Patricia, sie lief ebenfalls die Zeit unter einer Stunde am Viertelmarathon bei den Frauen und erreichte Platz 12. der W35 von 68 Damen.

 

Starker Mathias mit neuer Bestzeit

Aus Rheintaler Sicht war der Sonntag dennoch für viele erfolgreich und mit neuen Bestzeiten geprägt. So konnte Mathias Nüesch seine Sub 2:30h noch dieses Jahr wie seine Trainingskollegen unterbieten. Als Overall Vierter der Marathonläufer ist Mathias schnellster Schweizer. Somit erfüllt sich Nüesch einen weiteren Traum in seiner Laufbahn als Triathlet mit noch grösserem Lauftalent.

 

Die Mila aus Balgach war wiederum mit vielen Läufern am Start. So konnte Zoltan Török am Marathon mit 2:44h als 23. Overall ins Ziel laufen. 6 weitere Milas standen über den HM am Start, wobei Guido Bischofberger mit 1:20h (7. M45) und Andreas Weiler (2. M50) mit 1:22h die stärksten aus Balgach waren. Norbert Amann wurde sehr guter Dritter der M60 in 1:36h. Reto Moschen Helmut Büchel und klassierten sich in der M50 als 16. & 20. Zeni Paul gelingt immer noch in der M 70 einen Top Ten Platz, der 9. Rang mit 2:13h. Sandra Lichtensteiger wurde in derW40 mit 1:32h sehr gute Zweite.